Insel zum Verlieben
Mit 32 Golfplätzen höchster Güteklasse, die natürlich auch entsprechend gepflegt werden und dadurch ganzjährig in einem optimalen Zustand sind, hat sich die Dominikanische Republik zu einer der beliebtesten Golfdestinationen der Welt entwickelt. Immer öfter zieht es auch europäische Golfer auf die Karibikinsel. Kein Wunder, schliesslich wurden viele der Anlagen von international renommierten Designern wie Jack Nicklaus, Arnold Palmer, Tom Fazio oder Nick Faldo entworfen. Die Golfplätze sind abwechslungsreich – manche so spektakulär wie die weltberühmten kalifornischen „Pebble Beach Golf Links“. Noch dazu sind sie von tropischer Natur umgeben und bieten optimale klimatische Bedingungen. Im Gegensatz zur Schweiz herrscht auf der Insel keine Handicap-Pflicht und die Ausrüstung lässt sich bequem vor Ort ausleihen. Damit bietet die Dominikanische Republik alle Voraussetzungen für ein 1A-Golferlebnis für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis.
Das Aushängeschild des Inselstaates wenn es um Greens und Fairways geht, ist der Club Casa de Campo im Südosten der Insel. Ausserhalb von La Romana gelegen, der drittgrössten Stadt der Republik, bietet die Ferienanlage gleich drei 18-Loch-Golfplätze. Der bekannteste, namens Teeth of Dog, liegt direkt am Meer und wurde von Paul «Pete» Dye designt. Er findet sich konstant in den weltweiten Bestenlisten und Rankings der Golfpresse wieder. So kürte das renommierte Golf Magazin ihn als besten Platz der Karibik. Ebenfalls hoch im Kurs steht der Faldo Legacy Course im Roco Ki Resort und der Corales Golf Course im Punta Cana Resort. Doch welchen Platz man auch wählt, eines ist ihnen allen gemeinsam: Sie sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine sportliche Herausforderung.
Drei Tipps für eine Runde Golf in der Dominikanischen Republik. Erstens: Versuchen Sie nicht, Ihren Ball durch eine Palme zu schlagen. Anders als europäische Baumkronen bremsen die Wedel der Palmen den Ball garantiert aus. Zweitens: Meiden Sie die sogenannten «Waste areas». Die sehen von Weitem aus wie weisse Bunker, sind aber aus hartgebackenem Sand plus Steinen – Erosionsschutz gegen den karibischen Wind. Und drittens: Glauben Sie nicht, noch schnell die letzten vier Löcher zu Ende spielen zu können, wenn die Sonne sich dem Horizont nähert. Die karibische Nacht bricht schnell und früh an, um halb sieben ist es meist dunkel. Vielleicht noch eins: Putzen Sie sich die Zähne vor der Runde gründlich. Sie werden oft lächeln.