Im Oman kann man sehr preiswert satt werden. Zudem bereiten die Speisen oft auch noch Gaumenfreuden. Die preiswerte Küche wird zumeist indisch dominiert. Hier herrschen scharfe Speisen vor. Sämtliche dieser kleinen Lokale sind aus hygienischen Gesichtspunkten unbedenklich. Hygienekontrollen werden regelmässig von den Behörden durchgeführt.
Auf Wunsch -oder auch wenn man mit den Namen der Speisen überfordert ist- kann man direkt einen Blick in den Topf werfen, und sich dann entscheiden. Es gibt nahezu überall Speisekarten auch in englischer Sprache.
Traditionell wird von den Einheimischen mit der rechten Hand gegessen, als Besteckersatz dient Brot. Touristen bekommen fast überall unaufgefordert Besteck gereicht – wenn ach nicht immer in der passenden Zusammenstellung.
Die Preise sind vergleichsweise niedrig, für CHF 4.– kann man gut satt werden. Fast alle Restaurants bieten Lieferservice oder take away an.
Original omanische Speisen findet man meist nur in als solche ausgewiesenen Lokalen. Die Preise liegen etwas höher.
Ausgesprochen teuer können Hotelrestaurants sowie Lokale mit Europäischer oder Asiatischer Küche werden.
Ein panarabisches Grundnahrungsmittel stellen die Datteln dar, die es in verschiedenen Sorten zu kaufen gibt. Sind sie auch nicht so extravagant wie die teuren saudischen Datteln, so sind auch omanischen Datteln ein hervorragender und recht preiswerter Genuss. Darüberhinaus sind sie ausgesprochen reich an Spurenelementen. Klassischerweise werden Datteln zu starken Arabischen Tee gereicht.
In Salalah sollte man nicht den Genuss der Kokosnüsse verpassen. Sehr zu empfehlen sind auch frische zubereitete Fruchtsäfte, die auf vielen Speisekarten zu finden sind.