Oman

Oman grenzt im Nordwesten an die Vereinigten Arabischen Emirate, im Westen an Saudi-Arabien und im Südwesten an den Jemen. Zum Oman gehören auch zwei Exklaven in den Vereinigten Arabischen Emiraten, die Halbinsel Musandam und Madha.

Im Gegensatz zum Nachbarn Dubai, der auf gewaltige Architektur und Luxus setzt, bleiben die Omanis unter Führung des Sultans Quabus Bin Said beim Traditionellen. Er führt sein Sultanat langsam in die Neuzeit, so sind die Omanis stolz auf ihr Schulsystem, ein effizientes Gesundheitswesen und die Gleichstellung der Frau im Gesellschaftsleben.

Es sind Fortschritte, die vor allem eine Richtung des Islam möglich macht, die sich Ibadiyah nennt und von Offenheit und Toleranz geprägt ist – eine Haltung, die auch den Touristen zugutekommt.

Gastfreundschaft ist den Omanis heilig!

Touristen kommen immer mit Einheimischen ins Gespräch und sie lassen sich auch fotografieren. Und wenn Sie es richtig machen, kann es Ihnen passieren, dass Sie zu Hammelbraten eingeladen werden!

Oman Market

Hauptstadt: Maskat (oft wird auch die englische Schreibweise Muscat verwendet, arabisch Masqat)

Andere Städte sind Nizwa, Rustaq, Sohar, Sur, Salalah.

Passatwinde und Ausläufer des indischen Monsuns sind für das randtropische Klima Omans bestimmend. Im Binnenland ist es sehr heiss und trocken, in den Küstenebenen im Norden und in Dhofar feuchtheiss. Muscat hat im Januar Durchschnittstemperaturen von 22 °C, im Juni um 34,5 °C. Der Gharbi, ein heisser Fallwind aus dem Omangebirge, lässt während der Sommermonate die Temperaturen zeitweise unerträglich werden. Die hohe Luftfeuchtigkeit (vor allem im Sommer) führt zu Nebelbildung und gelegentlich zu Sprühregen. Die jährlichen Niederschlagsmengen betragen in den Küstenregionen um 100 mm, im Omangebirge um 500 mm.

Touristen sieht man im Oman noch relativ selten, besonders ausserhalb der grossen Städte. Demnach ist etwas Zurückhaltung geboten, man sollte sich eher konservativ kleiden. Kurze Hosen sind abseits vom Strand unangebracht. Frauen sollten den Oberkörper bedeckt halten – Kopftücher sind aber nicht notwendig. Ausnahme: Die Sultan Qaboos Grand Mosque in Muscat darf auch von Frauen besichtigt werden. Hierfür ist das Tragen eines Kopftuches vorgeschrieben, ebenso müssen Arme, Beine und Oberkörper komplett bedeckt sein; dies wird am Eingang der Moschee kontrolliert. Man sollte Zurückhaltung beim Fotografieren von Personen üben, vor allen Dingen bei den Gebeten in den Moscheen, sowie allgemein Rücksicht auf kulturelle und religiöse Traditionen nehmen.
Gerade in ländlichen Regionen werden auch Touristen von Einheimischen durch das Heben der rechten Hand gegrüsst, diesen Gruss sollte man erwidern.

Im Oman kann man sehr preiswert satt werden. Zudem bereiten die Speisen oft auch noch Gaumenfreuden. Die preiswerte Küche wird zumeist indisch dominiert. Hier herrschen scharfe Speisen vor. Sämtliche dieser kleinen Lokale sind aus hygienischen Gesichtspunkten unbedenklich. Hygienekontrollen werden regelmässig von den Behörden durchgeführt.

Auf Wunsch -oder auch wenn man mit den Namen der Speisen überfordert ist- kann man direkt einen Blick in den Topf werfen, und sich dann entscheiden. Es gibt nahezu überall Speisekarten auch in englischer Sprache.

Traditionell wird von den Einheimischen mit der rechten Hand gegessen, als Besteckersatz dient Brot. Touristen bekommen fast überall unaufgefordert Besteck gereicht – wenn ach nicht immer in der passenden Zusammenstellung.

Die Preise sind vergleichsweise niedrig, für CHF 4.– kann man gut satt werden. Fast alle Restaurants bieten Lieferservice oder take away an.
Original omanische Speisen findet man meist nur in als solche ausgewiesenen Lokalen. Die Preise liegen etwas höher.

Ausgesprochen teuer können Hotelrestaurants sowie Lokale mit Europäischer oder Asiatischer Küche werden.

Ein panarabisches Grundnahrungsmittel stellen die Datteln dar, die es in verschiedenen Sorten zu kaufen gibt. Sind sie auch nicht so extravagant wie die teuren saudischen Datteln, so sind auch omanischen Datteln ein hervorragender und recht preiswerter Genuss. Darüberhinaus sind sie ausgesprochen reich an Spurenelementen. Klassischerweise werden Datteln zu starken Arabischen Tee gereicht.
In Salalah sollte man nicht den Genuss der Kokosnüsse verpassen. Sehr zu empfehlen sind auch frische zubereitete Fruchtsäfte, die auf vielen Speisekarten zu finden sind.

Der Oman ist im allgemeinen sehr sicher, Kriminalität gegen Ausländer ist nahezu unbekannt. Bei Fahrten in die Wüste sollte immer genügend Wasser mit genommen werden, beim Befahren von Pisten ist Vorsicht geboten, besonders wenn man nicht mit einem allradgetriebenen Fahrzeug unterwegs ist! Die unmittelbare Grenzregion zum Jemen (südlich von Salalah) ist nicht überall sicher.

Abu Dhabi: 240 V, 50 Hz.

Nordstaaten: 220 V, 50 Hz. Dreipolige Stecker sind weit verbreitet.

Städte

Hauptstadt: Maskat (oft wird auch die englische Schreibweise Muscat verwendet, arabisch Masqat)

Andere Städte sind Nizwa, Rustaq, Sohar, Sur, Salalah.

Klima

Passatwinde und Ausläufer des indischen Monsuns sind für das randtropische Klima Omans bestimmend. Im Binnenland ist es sehr heiss und trocken, in den Küstenebenen im Norden und in Dhofar feuchtheiss. Muscat hat im Januar Durchschnittstemperaturen von 22 °C, im Juni um 34,5 °C. Der Gharbi, ein heisser Fallwind aus dem Omangebirge, lässt während der Sommermonate die Temperaturen zeitweise unerträglich werden. Die hohe Luftfeuchtigkeit (vor allem im Sommer) führt zu Nebelbildung und gelegentlich zu Sprühregen. Die jährlichen Niederschlagsmengen betragen in den Küstenregionen um 100 mm, im Omangebirge um 500 mm.

Sitten

Touristen sieht man im Oman noch relativ selten, besonders ausserhalb der grossen Städte. Demnach ist etwas Zurückhaltung geboten, man sollte sich eher konservativ kleiden. Kurze Hosen sind abseits vom Strand unangebracht. Frauen sollten den Oberkörper bedeckt halten – Kopftücher sind aber nicht notwendig. Ausnahme: Die Sultan Qaboos Grand Mosque in Muscat darf auch von Frauen besichtigt werden. Hierfür ist das Tragen eines Kopftuches vorgeschrieben, ebenso müssen Arme, Beine und Oberkörper komplett bedeckt sein; dies wird am Eingang der Moschee kontrolliert. Man sollte Zurückhaltung beim Fotografieren von Personen üben, vor allen Dingen bei den Gebeten in den Moscheen, sowie allgemein Rücksicht auf kulturelle und religiöse Traditionen nehmen.
Gerade in ländlichen Regionen werden auch Touristen von Einheimischen durch das Heben der rechten Hand gegrüsst, diesen Gruss sollte man erwidern.

Küche

Im Oman kann man sehr preiswert satt werden. Zudem bereiten die Speisen oft auch noch Gaumenfreuden. Die preiswerte Küche wird zumeist indisch dominiert. Hier herrschen scharfe Speisen vor. Sämtliche dieser kleinen Lokale sind aus hygienischen Gesichtspunkten unbedenklich. Hygienekontrollen werden regelmässig von den Behörden durchgeführt.

Auf Wunsch -oder auch wenn man mit den Namen der Speisen überfordert ist- kann man direkt einen Blick in den Topf werfen, und sich dann entscheiden. Es gibt nahezu überall Speisekarten auch in englischer Sprache.

Traditionell wird von den Einheimischen mit der rechten Hand gegessen, als Besteckersatz dient Brot. Touristen bekommen fast überall unaufgefordert Besteck gereicht – wenn ach nicht immer in der passenden Zusammenstellung.

Die Preise sind vergleichsweise niedrig, für CHF 4.– kann man gut satt werden. Fast alle Restaurants bieten Lieferservice oder take away an.
Original omanische Speisen findet man meist nur in als solche ausgewiesenen Lokalen. Die Preise liegen etwas höher.

Ausgesprochen teuer können Hotelrestaurants sowie Lokale mit Europäischer oder Asiatischer Küche werden.

Ein panarabisches Grundnahrungsmittel stellen die Datteln dar, die es in verschiedenen Sorten zu kaufen gibt. Sind sie auch nicht so extravagant wie die teuren saudischen Datteln, so sind auch omanischen Datteln ein hervorragender und recht preiswerter Genuss. Darüberhinaus sind sie ausgesprochen reich an Spurenelementen. Klassischerweise werden Datteln zu starken Arabischen Tee gereicht.
In Salalah sollte man nicht den Genuss der Kokosnüsse verpassen. Sehr zu empfehlen sind auch frische zubereitete Fruchtsäfte, die auf vielen Speisekarten zu finden sind.

Sicherheit

Der Oman ist im allgemeinen sehr sicher, Kriminalität gegen Ausländer ist nahezu unbekannt. Bei Fahrten in die Wüste sollte immer genügend Wasser mit genommen werden, beim Befahren von Pisten ist Vorsicht geboten, besonders wenn man nicht mit einem allradgetriebenen Fahrzeug unterwegs ist! Die unmittelbare Grenzregion zum Jemen (südlich von Salalah) ist nicht überall sicher.

Elektrizität

Abu Dhabi: 240 V, 50 Hz.

Nordstaaten: 220 V, 50 Hz. Dreipolige Stecker sind weit verbreitet.